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EhrenamtsmesseKölner Institutionen stellen ihre Arbeit vor und suchen neue Helfer

Lesezeit 2 Minuten
07.10.2024, Köln: Die zentralmoschee an der Venloer Straße ist zum Teil mit Baugerüst eingezäunt. Foto: Arton Krasniqi

Bei der Ehrenamtsmesse im Konferenzsaal der Kölner Zentralmoschee stellen Institutionen ihre Arbeit vor (Symbolbild).

Die Veranstaltung am 3. Mai im Konferenzsaal der Zentralmoschee wird vom Bund der Muslimischen Jugend organisiert. 

Unter dem Motto „Gemeinsam für eine starke Gesellschaft – Ehrenamt verbindet“ haben Kölner Jugendliche unter dem Dach des Bundes der Muslimischen Jugend (BDMJ) ehrenamtlich eine Ehrenamtsmesse organisiert. Bei dieser stellen am Samstag (3. Mai) verschiedene Institutionen im Konferenzsaal der Kölner Zentralmoschee ihre Arbeit vor. 

„Ehrenamtliches Engagement schweißt die Gesellschaft zusammen, das ist unabhängig von Religion etwas Positives“, sagt der Jurastudent Ahmet Deveci aus dem Organisations-Team. Die Messe sei daher für alle offen, die sich für die Möglichkeiten ehrenamtlicher Arbeit interessieren.

Menschen sollen Lust auf eine ehrenamtliche Mitarbeit in Kölner Organisationen bekommen

Von 12 bis 17 Uhr informieren Organisationen über ihr Tun, mit dabei sind unter anderem das Polizeipräsidium Köln, der ASB Köln, die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Köln-Kalk, der Internationale Katastrophenschutz Deutschland oder die Muslimische Notfallbegleitung der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Der Zuspruch sei groß gewesen, sagt Deveci: „Die Organisationen haben alle einen Mangel an Personal.“

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Ziel der Veranstaltung in Köln sei es, Menschen, vor allem Jugendliche, für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen. Es gebe so viele Möglichkeiten, sich zu engagieren. „Es muss nicht jeder in die Fluten oder in Erdbebengebiete reisen und dort tätig werden“, sagt Devici. Auch in der eigenen Stadt gebe es viel zu tun.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, stellvertretend wird Bürgermeister Ralf Heinen eine Eröffnungsrede halten. Das zivilgesellschaftliche Engagement im Bereich Ehrenamt, Nothilfe und Katastrophenschutz soll sichtbar gemacht werden – um so bei möglichst vielen Interessierten die Lust auf eine ehrenamtliche Mitarbeit zu wecken. (sro)

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